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18.09.2014 16:56:48

Studie: Klimawandel in Österreich dramatischer als vermutet / Temperaturanstieg um zwei Grad; Umstieg auf erneuerbare Energien gefordert

Hamburg (ots) - Die Katze ist aus dem Sack: Der Klimawandel ist
endgültig angekommen, Österreich davon ungefähr doppelt so stark
betroffen wie der globale Durchschnitt. Seit 1880 stieg die
Temperatur in der Alpenrepublik um nahezu zwei Grad, während sich die
Welt im gleichen Zeitraum um "lediglich" 0,85 Grad erhitzte.
Besonders dramatisch: Der Blick auf die jüngere Vergangenheit.
Zwischen 1980 und heute kletterten die Temperaturen global um ein
halbes Grad nach oben, in Österreich dagegen gleich um ein ganzes
Grad.

Die Ergebnisse des heute präsentierten ersten österreichischen
Klimaberichts, einer vom "Austrian Panel of Climate Change" in
Zusammenarbeit mit über 240 Forschern erstellten Studie, die auf 1097
Seiten den aktuellen Wissensstand über die zu erwartenden Folgen des
Klimawandels in Österreich zusammenfasst. Dabei besonders
besorgniserregend: Das dicke Ende kommt noch. Verglichen mit der
Periode 1961 bis 1990 wird ein weiterer Temperaturanstieg bis 2050 um
1,6 Grad im Winter und 1,7 Grad im Sommer erwartet, sollten die
Emissionen nicht reduziert werden droht Österreich bis zum Ende des
Jahrhunderts gar eine Erwärmung um satte 3,5 Grad.

Auch Wetterextreme würden laut Bericht auf Grund des Klimawandels
verstärkt auftreten. "Allein in den vergangenen elf Jahren hatten wir
zwei Jahrhunderthochwasser. Die Leidtragenden sind praktisch in allen
Bereichen zu finden: In Land- und Forstwirtschaft, Ökosystemen, bei
der Biodiversität, im Tourismus und auch dem Gesundheitssystem", gibt
Ingmar Höbarth, Geschäftsführer des Österreichischen Klimafonds, zu
bedenken.

So wird er jetzt erneut laut: Der Ruf nach dem schnellstmöglichen
Umstieg auf erneuerbare Energieträger. Umweltorganisationen wie
Greenpeace und WWF setzen den österreichischen
Regierungsverantwortlichen nun abermals die Daumenschrauben an,
warnen vor sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Katastrophen,
sollte nicht umgehend reagiert werden.

Ein weiterer Beweis für den von Care-Energy eingeschlagenen,
richtigen, umwelt- und ressourcenschonenden Weg. Care-Energy
transportiert Öko-Strom schon heute bewusst und effizient über kurze
Distanzen innerhalb eines regionalen Netzes. Dadurch werden die
Hochspannungsnetze der Übertragungsnetzbetriebe entlastet, Kosten
reduziert, die Umwelt geschont, der Strom sinnvoller Weise in der
Region genutzt. Grüne Energie aus der Steckdose, ökologisch
verträglich und somit zukunftsweisend: Einfach nur carevolutionär!